Feminismus

Frauen bilden die Hälfte der Bevölkerung. Die Hälfte der Macht haben sie auch in Bochum noch lange nicht inne. Wir GRÜNE kämpfen für einen solidarischen Feminismus, der auch andere Diskriminierungsformen mitdenkt. Auch auf kommunaler Ebene bekämpfen wir die Benachteiligung von Frauen.

Unsere Positionen zum Feminismus

1

Mehr Verantwortung für Frauen in den Unternehmungsleitungen und Aufsichtsräten

2

Etablierung eines Ausschusses für Geschlechtergerechtigkeit und Emanzipation

3

Stärkung von Initiativen und Beratungsangeboten

4

Sicherheitsempfinden durch feministische Stadtplanung erhöhen

5

Kommunale Unterstützung des Bochumer Frauenhauses fortsetzen

6

Unterstützung queerer Initiativen

7

Queeres Jugendzentrum in der Innenstadt

Die Hälfte der Macht den Frauen

In kommunalpolitischen Gremien sowie Unternehmensleitungen und Aufsichtsräten sind Frauen in Bochum unterrepräsentiert. Wir fordern deshalb, dass kurzfristig 30% aller Aufsichtsratsposten der städtischen Tochterunternehmen von Frauen besetzt werden, streben aber weitergehend eine geschlechterparitätische Besetzung an. Den beratenden Frauenbeirat wollen wir durch einen beschlussfassenden Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit und Emanzipation ersetzen, der sich auch mit queeren Themen auseinandersetzt.

Gewalt gegen Frauen kommunal bekämpfen

Bochum hat bereits viele gute Beratungsangebote für von Gewalt betroffene Frauen und feministische Initiativen, die wir weiter stärken wollen. Dazu gehört auch die Sicherstellung des Betriebs des Frauenhauses. Bei sämtlichen Bauvorhaben und Umgestaltungen in der Stadt muss berücksichtigt werden, dass keine Angsträume entstehen bzw. dass bereits bestehende Angsträume durch Umgestaltungen und sinnvolle Beleuchtung beseitigt werden.

Queeres Bochum

Viele queere Menschen sind weiterhin von Diskriminierungen betroffen, der wir durch die Unterstützung von Initiativen wie der Rosa Strippe e.V. entgegentreten wollen. Zudem setzen wir uns für ein queeres Jugendzentrum in der Bochumer Innenstadt ein, um einen Raum zum Austausch für queere Jugendliche zu schaffen.