Planung und Realisierung des Geh- und Radweges Opeltrasse – Mehr Radweg für wenig Geld

Stv Bezirksbürgermeisterin Sandra Schulze

„Das Projekt Geh- und Radweg Opeltrasse wird mit 95% aus dem Förderprogramm „Nahmobilität/Sonderprogramm Stadt und Land“ gefördert“, freut sich die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Sandra Schulze. „Und der Eigenanteil von 5% ist im Haushalt der Stadt bereits vorgesehen.“

Der Geh- und Radweg Opeltrasse wird ca. 4 km lang und führt vom Entwicklungsgebiet Prinz-Regent an der Springorumallee im Westen bis zur Alten Wittener Straße im Osten. Er schließt – nach seiner Fertigstellung – die Lücke im städtischen Radwegenetz zwischen dem Springorumradweg und dem Parkway EmscherRuhr.

Wermutstropfen ist für Schulze aber der Anschluss an die Alte Wittener Straße: „Wir begrüßen den Radweg über die Opeltrasse ausdrücklich. Wie er aber genau in Laer enden soll, wissen wir noch nicht, weil die Planungen für die Alte Wittener Straße noch nicht abgeschlossen sind. Heut schon gibt es dort schwierige Situationen und wir befürchten, dass sich das trotz der Maßnahme nicht ändert.“ Der Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung der Stadt Bochum soll nun die Verwaltung beauftragen, das Projekt Geh- und Radweg Opeltrasse mit den erforderlichen technischen Bauwerken – ausgenommen ist die Brücke über die A448 – zu realisieren und den Eigenanteil von 5 % zur Verfügung zu stellen.

Der Beschlussvorschlag wurde in der Sitzung der Bezirksvertretung Bochum-Ost einstimmig angenommen.