Die Bochumer Innenstadt erfindet sich neu und das neue integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK Innenstadt) soll hierbei helfen. Die Innenstadt soll durch das neue Förderprogramm nicht einfach nur verschönert werden, sondern wird mit der Vision 2030 auch grundlegend neu überdacht. Die Grüne Jugend Bochum und die Grünen in der Bezirksvertretung Bochum-Mitte sehen hier die Chance, die Bochumer Innenstadt für Kinder und Jugendliche nicht zuletzt durch ein geplantes Jugendzentrum attraktiver zu machen.
Clara Padberg, Sprecherin der Grünen Jugend Bochum, hierzu: „Die Bochumer Innenstadt ist zurzeit für Kinder und Jugendliche einfach unattraktiv. Es gibt schlicht zu wenig Angebote und Möglichkeiten für sie. Damit Bochum eine moderne und lebenswerte Stadt der Zukunft wird, brauchen wir mehr Begegnungsräume und Angebote. Auch muss Bochum endlich auf die Auswirkungen der Klimakrise Antworten finden.“
Daniel Gorin, Sprecher der Grünen Jugend Bochum, fügt dem hinzu: „Mit Maßnahmen wie begrünten und vor allem bespielbaren Flächen in der Innenstadt sowie auch endlich einem Jugendzentrum können wir dies ändern.“
Barbara Jessel, Ratsmitglied und Mitglied im Ausschuss für Planung und Grundstücke: „Eine grüne, bespielbare Innenstadt fordern wir als Grüne schon lange, genauso wie ein Zentrum für junge Menschen in der Innenstadt. Mit dem ISEK können wir dies endlich umsetzen. Unsere Stadt braucht einfach mehr Erlebnis- und Verweilqualität: der öffentliche Raum muss zum entscheidenden Faktor für Lebensqualität werden. Die Innenstadt ist ein großer Klimahotspot. Begrünung, Schwammpflaster und Wasser, das ist mehr Grün für Bochum.“
Raphael Dittert, Vorsitzender der Grünen in der Bezirksvertretung Bochum-Mitte, betont: „Das ISEK ermöglicht nicht nur mehr Fördermittel, sondern ist mit seiner Vision ein grundlegender Paradigmenwechsel für die Innenstadt. Die festgestellten Handlungsbedarfe des ISEKs sind ein klarer Gestaltungsauftrag für Politik und Verwaltung. Die Vision hierzu haben wir, jetzt müssen wir auch mit den richtigen Maßnahmen anfangen und diese konsequent umsetzen.“