Mutig für Morgen.

Babsi Jessel

Spitzenkandidatin für den Rat
Direktkandidatin im Wahlkreis Ehrenfeld

Zu meiner Person: Ich bin in Bochum-Harpen geboren und aufgewachsen, meine Mutter war Verkäuferin, mein Vater Walzendreher. Was mich politisch geprägt hat ist das Großwerden in einer Arbeitersiedlung von Bergleuten und Stahlarbeitern, einer Siedlergemeinschaft, in der nachbarschaftliche Hilfe selbstverständlich und Teil des Zusammenlebens war. Nach dem Abitur an der Hildegardisschule Studium an der RUB/Uni Dortmund Germanistik und Geschichte für`s Lehramt. Mit 24 verliebte ich mich ganz dolle in die Mutter dreier Kinder, die im Waldorfkindergarten waren. Dadurch neugierig geworden machte ich eine Fortbildung am Institut für Waldorfpädagogik für Kunst und Werken, parallel war ich im Bochumer Frauenbuchladen aktiv und besetzte Häuser. Aus Erfahrung allergisch gegen fundamentalistische Ideen war mir die Frauen/Lesbenbewegung doch näher als die Anthroposophie so gründete ich mit das erste Bochumer Frauencafe Tra di Noi, veranstaltete 21 Jahre den Frauenschwoof im Bahnhof Langendreer, die erste queere Disco aus der dann Idee einer dauerhaften und alltäglich lesbisch/schwulen Gastronomie dem Orlando im Ehrenfeld entstand Unser Anliegen war von Anfang an durch Begegnung schwul/lesbisches Leben als selbstverständlichen Bestandteil einer Stadtgesellschaft zu manifestieren.

Mit vielen anderen Menschen habe ich ein Netzwerk, das ViertelVor Ehrenfeld aufgebaut, als Instrument zur Attraktivitätssteigerung, Stärkung und Revitalisierung des Viertels, Wohnquartiers und Gewerbezentrums.

Aufgrund einer depressiven Episode musste ich 2013-14 einen Neustart hinlegen und entschied mich meine praktischen Erfahrungen aus der Quartiersarbeit und der LGBTQ+Bewegung gesamtstädtisch politisch einzubringen, was ich mir einzig bei der Grünen Fraktion vorstellen konnte.

Ich wohne mit meiner Partnerin ein einem genossenschaftlichen Wohnprojekt im Ehrenfeld.

Das habe ich bisher gemacht: Seit 2014 bin ich als Mitglied der Grünen im Rat der Stadt Bochum aktiv mit den Themenschwerpunkten Stadt/Quartiersentwicklung und Kultur in den entsprechenden Ausschüssen. Seit 09/2017 durfte ich den Fraktionsvorstand als Stellvertreterin unterstützen. Bei der letzten Kommunalwahl 2020 wählten mich die Ehrenfelder*innen als Direktkandidatin mit 37% in den Rat, neben Sebastian Pewny bin ich Fraktionsvorsitzende und Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Tourismus, sowie Mitglied im Ausschuss für Strukturentwicklung.

Politische Arbeit bedeutet für mich, Ideen mit anderen zu teilen, gemeinsame Ziele zu diskutieren, zu definieren und umzusetzen – sichtbar und überprüfbar.

In 10 Jahren ist es so gemeinsam gelungen, eines der ersten generationsübergreifenden, klimaresistenten Wohnprojekte durch eine neugegründete Wohnungsgenossenschaft der „Krone Bochum eG“ zu realisieren. Als Trägerin eines gemeinschaftlichen nachbarschaftlichen Miteinanders wurde unser Projekt in diesem Jahr für den Deutschen Bauherrenpreis nominiert.

Ebenso freue ich mich als Vorsitzende des „Ehrenfelder Miteinanders e.v.“, seit ebenfalls 10 Jahren, älteren Menschen im Viertel Angebote gegen Einsamkeit bieten zu können – sei es durch Nachbarschaftsfrühstücke, Flohmärkte, gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern vor dem Schauspielhaus, Spaziergänge im Ehrenfeld oder dank eines Mitbringsels einer Fraktionsfahrt nach Kopenhagen das Projekt „Radeln ohne Alter“, bei dem wir Menschen mit Mobilitätseinschränkungen durch Rikschafahrten Mobilität und das Gefühl von Wind in den Haaren zurückgeben.

Ich bin Vorsitzende der Freunde und Förderer der Fidena mit dem größten Festival der Figurentheater in Europa und seit längerem in der AG UniCenter aktiv, um die Wohn-und Lebensbedingungen der Bewohner*innen zu verbessern.

Für mich ist dies die Grundlage meiner politischer Arbeit im Rat – mein Maßstab für Glaubwürdigkeit.

Warum ich kandidiere: Ich blicke auf 10 erfolgreiche Jahre zurück, in denen ich die Interessen der Bochumer Bürger*innen für grüne Politik im Rat der Stadt Bochum vertreten durfte – ein kleines Jubiläum.

Es ist an der Zeit, Danke zu sagen, an die Mitglieder der ersten Fraktion sowie der aktuellen Fraktion, denn nur gemeinsam gelingt es uns, auch in schwierigen Zeiten, grüne Positionen umzusetzen.

2020 war für uns eine Zäsur, die Pandemie und der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine zusammen mit der Notwendigkeit geflohenen Menschen ein Zuhause zu ermöglichen vervielfältigten und vergrößerten die Dimension der politischen Arbeit. Trotz vieler Zoom-Konferenzen haben wir unsere erste so große Fraktion (20) in ein erfolgreiches, verantwortliches Arbeiten geführt und konnten viele unserer Ziele aus dem Koalitionsvertrag umsetzen. Ich persönlich freue mich im Kulturbereich Ruhr International verstetigt zu haben, das war nicht einfach. Auch qualitativ durch die Gründung eines Beirats aus den Migrantenselbstorgansiationen konnten wir deren Teilhabe an Form und Inhalt des Festivals stärken. Auf meine Anregung gab es zum ersten Mal einen Bereich für junge Menschen, der gut angenommen wurde. Ruhr International hat eine Zukunft. Bochum wird im Januar das erste Jugendzirkusfestival in Wattenscheid bekommen. Der KulturEntwicklungsProzess hat nach Corona wieder Fahrt aufgenommen, Beirat und Kulturportal sind in Arbeit. Mit zwei Bochumer Rettungschirmen konnten die finanzellen Folgen auch für die Freie Szene abgefedert werden. Diese Erfolge zeigen mir, es geht, auch wenn es manchmal starke Nerven und einen langen Atem braucht. Der nächste Rat wird in seiner Zusammensetzung auch von demokratiefeindlichen Kräften in den Auseinandersetzungen härter, dafür möchte ich meine Erfahrungen aus zwei Fraktionsperioden einbringen.

Das will ich erreichen: 1.Ich möchte mich für ein kommunales Gesamtkonzept für kulturelle Bildung einsetzen, die kreativen Potenziale unserer Bürger*innen fördern und allen Bevölkerungsgruppen die Teilhabe an kulturellen Angeboten ermöglichen, die inhaltliche Säule für das Haus des Wissens. Für mich ist kulturelle Bildung, gemeinsames voneinander Lernen ein Grundpfeiler gegen fundamentalistische religiöse Ideologien der Ausgrenzung und des Hasses, die Basis eines solidarischen Miteinanders und fördert Demokratie. 2. Gegen wachsenden Populismus und Fremdenfeindlichkeit trete ich an, für eine Willkommenskultur der Humanität, auch wenn Unsicherheiten oder Ängste der Bürger*innen unserer Stadt ernstgenommen werden müssen. 3.Das Zusammenleben von Jung und Alt in den Quartieren, wie auch zugewandte Nachbarschaft, will ich mitgestalten, dafür braucht es u.a. bezahlbare barrierearme Wohnungen und die Förderung gemeinschaftlicher Wohnformen 4.Die freie Kulturszene ist starker und kreativer Träger der Entwicklung unserer Innenstadt, wie auch der Quartiere, ihre oft prekäre Lage muss sich ändern, dafür setze ich mich ein. 5.Ich möchte die LGBTQ+Community unterstützen den Mut zu entwickeln verschiedenen Lebensentwürfe, kulturelle wie auch politische Unterschiede anzuerkennen und gerade diese Vielfalt ihrer Mitglieder als Stärke zu begreifen.

Wenn ich an Bochum denke, dann: Bochum steht zusammen gegen Rechts!!!

Ich freue mich auf den neuen Husemannplatz und das Haus des Wissens: lebendige Orte der Begegnung für alle in der Innenstadt und für die Tauben auf dem Dachgarten ein neues Himmelbett Pocket Parks bieten grüne Oasen für Menschen, die keine Dachterrasse oder Garten haben.

Bochum ist mein Urban Village !!!

Meine Fachthemen sind: Stadtenwicklung, Kunst und Kultur, Europa und Internationales, Migration und Integration

Sebastian Pewny

Spitzenkandidat für den Rat
Direktkandidat im Wahlkreis Innenstadt Südost

Zu meiner Person: Ich bin ein Bochumer Junge. In Hamme habe ich das Laufen gelernt, in Eppendorf erlebte ich meine Kita-Jahre, in der Südfeldmark ging ich zur Grundschule und in Westenfeld habe ich an einer Gesamtschule das Abitur gemacht. Im Anschluss habe ich an der Ruhr-Universität in Querenburg Geowissenschaften studiert. Ich komme aus einer klassischen Arbeiterfamilie. Der Vater Feinmechaniker, die Mutter Kauffrau. Meine Großeltern waren Klempner, Hebamme, Bergmann und Reinigungskraft. Parallel zum Studium und ein paar Jahre darüber hinaus habe ich insgesamt ein Jahrzehnt als Erziehungshelfer in einer Behinderten-, Suchterkrankteneinrichtung und einige Monate auf einer Coronastation gearbeitet. Seit 2013 arbeite ich außerdem beim Deutschen Bergbau-Museum Bochum, zunächst in der Forschung, heute als Leiter einer Stabsstelle in der Museumsdirektion. Ich bin mit der wohl verständisvollsten Frau auf dieser Erde verheiratet und derzeit planen und bauen wir ein klimafreundliches und nachhaltiges Eigenheim.

Das habe ich bisher gemacht: Seit 16 Jahren bin ich Mitglied unserer Partei. Im Jahr 2008, als die Weltwirtschaft ins Straucheln geriet, als Nokia Bochum verlies und kaum einer über Klima- und Umweltschutz reden wollte, entschied ich mich – gerade die zehnte Klasse abgeschlossen – der grünen Partei beizutreten.

Nach diversen Ämtern im Ortsverband Wattenscheid wurde ich 2014 in den Rat der Stadt Bochum gewählt. Dort vertrat ich sechs Jahre lang die Grünen im Umweltausschuss, im Verkehrsausschuss sowie im Rechnungsprüfungsausschuss. Parallel vertrat ich unsere Partei sechs Jahre lang im Ruhrparlament.

2020 wählen mich die Bochumer Grünen zum Spitzenkandidaten der Kommunalwahl. Wir holten unser historisch bestes Kommunalwahlergebnis, verdoppelten fast unsere Mandate. In der Folge verhandelte ich federführend einen Koalitionsvertrag mit der SPD, der eine einstimmige Zustimmung der Partei fand. Die neunzehnköpfige Fraktion wählte mich zu ihrem Fraktionsvorsitzenden und bestätigte mich später einstimmig in diesem Amt.

Ich blicke nun u.a. auf über ein Jahrzehnt Kommunalpolitik im Stadtrat zurück. Mit Höhen und Tiefen, mit beeindruckenden Momenten und (eigenen) Fehlern, mit Lernkurven und Geduldsproben. Ich brenne für die Kommunalpolitik. Ich brenne für Bochum und ich brenne für unsere Partei. Für mich gibt es kein schöneres Ehrenamt, als unsere Stadt jeden Tag ein Stück im Stadtrat besser machen zu können.

Warum ich kandidiere: Als ich 2020 zur Wahl für den Rat der Stadt Bochum antrat habe ich vier zentrale Forderungen in den Mittelpunkt gestellt, die mir persönlich wichtig waren und für die ich mit Anträgen und einer Kandidatur um euer Vertrauen bat. Ich habe versprochen, dass Bochum einen Klimaplan bekommen soll, der einen Weg zur klimaneutralen Stadt bis 2035 beschreibt. Ich habe versprochen, dass wir ein klares Ausbauziel für Radwegekilometer definieren und zur Beschlusslage machen. Ich habe versprochen, dass wir die Baumschutzsatzung verschärfen und das wir in der Krise im Sozialetat aufsatteln statt einzusparen.

Heute hat Bochum einen der ambitioniertesten Klimapläne Deutschlands und das klare Ziel 2035 klimaneutral zu sein. Wir haben die Baumschutzsatzung das dritte Mal in Folge verschärft. 100 Kilometer neue Radwege hat es nicht nur in den Koalitionsvertrag geschafft, sondern ist Beschluss- und Planungsgrundlage unserer Stadt. In der Coronakrise und anschließend auch in der Energiekrise haben wir alle sozialen Einrichtungen, Vereine und Organisationen durch die Krise gebracht. Keine Leistung musste enden. Der soziale Zusammenhalt in der Stadtgesellschaft ist eine meiner zentralen Leitlinien.

Für die kommende Wahlperiode habe ich noch einiges das wir erledigen müssen. Die Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsstrategie, die Neujustierung der Flächenpolitik in Bochum, die Stärkung des Wirtschaftsstandortes und die Aufstellung eines generationengerechten Stadthaushalts. Darüber hinaus möchte ich Familien mehr ins Zentrum unserer Politik rücken.

Das will ich erreichen:

  1. Bochum braucht einen großstadtgerechten ÖPNV. Das bedeutet, auch Nachts unter der Woche müssen durchgehend ÖPNV-Angebote fahren. Mit den radialfahrenden Straßen- und Stadtbahnen könnte man ja mal beginnen.
  2. Bis zum Ende der Wahlperiode müssen für alle ÖPNV-Bedarfsplananmeldungen Ausführungsbeschlüsse vorliegen. Das betrifft den Ausbau der Stadtbahnlinie, aber auch die Verlängerung der 308/318 sowie die Anbindung einer Straßenbahnlinie an den Ruhrpark.
  3. Alle Radialstraßen erhalten Radwege nach Mindeststandards der Empfehlungen von Radverkehrsanlagen. In Nebenstraßen führen wir überall wo möglich Tempo 30 ein.
  4. Eine Infrastrukturoffensive für Schulen und Kitas. Mindestens 200 Mio. Euro jährlich in unsere Bildungsinfrastruktur. Außerdem möchte ich die Entwicklung einer internationalen Grund- und Gesamtschule vorantreiben, um die Internationalisierung unserer Stadt zu unterstützen. Der Neubau von 5 Kitas pro Jahr muss unser Anspruch sein, um der Nachfrage gerecht werden zu können. Die Verdopplung der Ausbildungsplätze im Segment Erzieher:innen muss unser Ziel sein. Frühkindliche Diagnostik bis zum Ende des zweiten Lebensjahres für alle Kinder in Bochum will ich etablieren, damit logopädische, ergotherapeutische und heilpädagogische Maßnahmen die Kinder früher erreichen. Das stärkt den Inklusionsgedanken und sorgt für frühe Elternberatung.
  5. Die Innenstadt mit ihrem Nachtleben muss auch für ältere Generationen einladend sein. Hierfür möchte ich Orte entwickeln und eine Umgebung schaffen in der sich auch Ältere im Bermuda3Eck Willkommen und sicher fühlen.

Wenn ich an Bochum denke, dann: an pure Emotionen am Samstagabend im Ruhrstadion, an Gänsehautmomente wenn auf einer Gartenparty Herberts Bochum gespielt wird und alle mitsingen, an die direkte schnörkellose Sprache der Menschen, an das Nebeneinander von Industrie, Wissenschaft und Kultur, an Baden in der Ruhr, an das kühle Fiege im Bermuda3Eck, an Heimat die durch die Menschen geprägt wird. Ich denke an Aufsteigergeschichten auch jenseits des Fußballs. An Menschen die gekommen sind, um zu bleiben. An die tollsten Augenblicke in meinem Leben.

Meine Fachthemen sind: Finanzpolitik, Umwelt- und Klimapolitik, Mobilität und Infrastruktur, Ordnung und Sicherheit

Unser Wahlprogramm

Die Kommunalwahl findet am 14. September 2025 statt. Hier könnt ihr unser Wahlprogramm herunterladen. Es gibt in Kürze auch Flyer in mehreren Sprachen (deutsch, english, عربى, kurmancî, polski, русский, türkçe, український). Auch in leichter Sprache und in Gebärdensprache:

Zum Download

Mach mit und werde Mitglied!

In Bochum sind wir schon über 1000 grüne Mitglieder (+280 seit Ampelende), in NRW über 30.000 und in ganz Deutschland über 170.000! Und es werden immer mehr…

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Wer darf wählen?

Gewählt wird am 14. September:

  1. Der Rat der Stadt Bochum (Ihr habt 1 Stimme, mit der gleichzeitig ein Wahlbezirksbewerber und die Reserveliste der Partei oder Wählergruppe gewählt wird, für die der Wahlbezirksbewerber in eurem Wahlbezirk aufgestellt ist.)
  2. Der Oberbürgermeister (1 Stimme, absolute Mehrheit nötig – ansonsten Stichwahl 2 Wochen später)
  3. Die Bezirksvertretungen der sechs Bochumer Stadtbezirke (Ihr habt 1 Stimme, mit der ihr die Liste wählt, welche die jeweilige Partei in eurem Stadtbezirk aufgestellt hat.)
  4. Die Verbandsversammlung des Regionalverbands Ruhr (Ihr habt 1 Stimme, Listenwahl)

Wahlberechtigt sind in Bochum alle, die…

  • über die deutsche Staatsbürgerschaft bzw. über eine EU-Staatsbürgerschaft verfügen,
  • am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben,
  • seit mindestens 16 Tagen hier wohnhaft sind oder sich gewöhnlich hier aufhalten
  • und nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

Außerdem werden am 14. September die Vertreter*innen der Menschen mit Zuwanderungsgeschichte in den Integrationsausschuss des Rates der Stadt Bochum gewählt:

Wahlberechtigt ist, wer

  • ausländischer Staatsbürger*in ist;
  • die deutsche Staatsangehörigkeit durch Einbürgerung
    erhalten hat;
  • neben der deutschen auch eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzt;
  • als Kind ausländischer Eltern seine deutsche Staatsangehörigkeit durch Geburt im Inland erworben hat;
  • nichtdeutsche EU-Bürgerinnen und Bürger;
  • Aussiedlerinnen und Aussiedler.

Darüber hinaus muss die Person am Wahltag

  • 16 Jahre alt sein,
  • sich seit mindestens einem Jahr im Bundesgebiet rechtmäßig aufhalten und
  • mindestens seit dem sechzehnten Tag vor der Wahl in der Gemeinde ihre Hauptwohnung haben.