Grüne in der Bezirksvertretung Bochum-Süd sorgen für Aufwertung von Grünanlagen

„Die Aufwertung von Grünanlagen ist eines unserer Ziele der vergangenen Jahre, um die Aufenthaltsqualität für die Bürger zu steigern. Obstbäume sollen Schatten spenden, das Obst kann geerntet werden und die Blütezeit nutzt Insekten. Das ist uns im Prinz-Regent-Park und am Möllersweg in Wiemelhausen erfolgreich gelungen“, so Ralf Rozandsky Mitglied der Bezirksvertretung Bochum Süd.

Weitere Verbesserungen sind für die Parkanlage an der Borgholzstraße und den Grünstreifen an der Brenscheder Straße bei der Stadtverwaltung beantragt. Der Park im Hinterland der Borgholzstraße wird einen Blühstreifen mit Frühlingsblühern, eine breite Liegebank und eine Insektennisthilfe bekommen.

Eine von Glasfaser Ruhr zugesagte Blühfläche, im Zusammenhang mit dem Bau einer POP -Station am Grünstreifen der Brenscheder Straße, endete als Hirsefeld. Birgit Fligge, die Fraktionsvorsitzende meint dazu: „Diese von Glasfaser Ruhr ausgestaltete Grünanlage würde sicher Besitzer von Kanarienvögeln erfreuen, zur Steigerung der Biodiversität ist Hirse allerdings denkbar ungeeignet. Daher wurde die Stadtverwaltung auch hier damit beauftrag, für einen Blühstreifen mit heimischen und insektenfreundlichen Staudenpflanzen zu sorgen. Zudem soll auch hier ein Insektenhotel platziert werden.“

Auf Betreiben von Ralf Rozandsky konnte am Grünstreifen an der Brenscheder Straße Höhe Stiepeler Straße kurzfristig die Installation zweier neuer Bänke erreicht werden.

Am Buscheyplatz wurden bereits im zweiten Jahr Blumenkübel mit insektenfreundlichen Blumen aufgestellt, was von den Anwohnern dankend angenommen wird und nicht zuletzt zur Verschönerung des Platzes beiträgt.

„Wir begrüßen das Projekt des Rates der Stadt Bochum ausdrücklich, im Stadtgebiet kleine Pocket Parks zu erschaffen“, so Rozandsky. „Bei zukünftigen Hitzewellen nutzen Grünflächen für die Kühlung der Wohnquartiere, Parks sind zudem Wohlfühlorte für Mensch und Tier. Außerdem dienen sie bei geringer Bodenversiegelung als Sickerflächen für Starkregenereignissen.“