Der Ausschuss für Mobilität und Infrastruktur hat Mitte des Jahres die Ausführungsplanung für den RS1 durch Wattenscheid beschlossen. Der RS1 soll nun an das fertiggestellte Teilstück in der Stadtmitte angeschlossen werden. Hierzu soll die schmale sogenannte Ortsfahrbahn, die parallel zur Wattenscheider Straße verläuft, im Rahmen eines Verkehrsversuches umgestaltet werden. Die Umgestaltung der Ortsfahrbahn Wattenscheider Straße ermöglicht aus Wattenscheid kommend eine attraktive Radwegeverbindung zwischen dem vorläufigen Ende des RS1 an der Darpestraße bis zum fertiggestellten Teilstück des RS1 in der Nähe der Jahrhunderthalle.
Hierzu Raphael Dittert, Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität und Infrastruktur: „Wegen der Sperrfristen der Autobahn GmbH wird der Bau der Fuß- und Radverkehrsbrücke über die A40 noch mindestens bis 2028 dauern. Um den Lückenschluss des RS1 provisorisch zu gewährleisten, wird die aufgewerteten Radwegeverbindung über die Wattenscheider Straße geschaffen. Gleichzeitig wird der Anschluss an die Erzbahntrasse über die Darpestraße gewährleistet. Sobald der RS1 im Sommer 2025 in Wattenscheid befahren werden kann, wird es als Umfahrung also zwei gute Radverkehrsverbindung Richtung Stadtmitte geben.“
Neben der Umgestaltung der Ortsfahrbahn Wattenscheider Straße, wird zudem der Ausbau des RS1 an der Jahrhunderthalle vorangetrieben. So soll ein weiteres Teilstück bis zur Gahlenschen Straße bis 2025 entstehen.