Der Rat hat einstimmig (!) beschlossen an vier Standorten Platz für die Unterbringung von bis zu 580 Geflüchteten zu schaffen. Die Flächen Bövinghauser Hellweg 94 und Kemnader Str. 437 werden als weitere Flächen des Kommunalen Krisenmanagements ausgewiesen – zusätzlich zu den bereits bestehenden Flächen Auf dem Esch 3 und Auf der Heide 32. Auf den Flächen sollen temporäre, flexibel einsetzbare Modulbauten errichtet werden. Dafür werden 25 Mio. Euro bereitgestellt. Es wird damit gerechnet, dass 2024 etwa 1400 geflüchtete Menschen nach Bochum zugewiesen werden.
Unsere sozialpolitische Sprecherin Sonja Lohf bedankte sich in der Ratssitzung ausdrücklich auch bei der Opposition, dass diese Frage im Bochumer Rat bisher nicht populistisch instrumentalisiert wurde.