Seit 2018 wird in das Projekt „Bespielbare Stadt“ aus dem Topf der Bezirksverwaltung Bochum-Ost jährlich 20.000€ investiert. 2022 soll der gleiche Betrag für weitere Standorte in die Hand genommen werden.
„Wir bekommen durchweg positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung, die zeigen, dass alle Standorte und insbesondere die Trampoline gut angenommen werden“, freut sich der Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung Bochum-Ost, Detlef Kühlborn. „In diesem Jahr haben wir deshalb sieben konkrete Vorschläge für zusätzliche Standorte gemacht. Die Verwaltung soll sie nun auf ihre Praxistauglichkeit, zum Beispiel in Bezug auf Altlasten im Boden, prüfen. Nach dieser Prüfung suchen wir dann die Standorte aus, die wir in der Reihenfolge am geeignetsten erachten.“
Standorte, die überprüft werden sollen, befinden sich auf dem ehemaligen Gelände der Kirchschule, an der Ecke Werner Hellweg/Rüsingstraße in der Nähe der Bushaltestelle, auf einer Fläche im Bereich Staudengarten, im Park Laer, entlang des Oelbach Rad- und Fußweges, im Bereich der Werner Teiche und hinter dem Figurentheater Kolleg.
„Mit den vorhandenen Mitteln können wir drei der vorgeschlagenen Standorte in diesem Jahr realisieren“, so Kühlborn. „Wir wollen diesmal bevorzugt Trampoline aufstellen lassen, weil diese von den Kindern am Liebsten genutzt werden.“
Das Projekt „Bespielbare Stadt“ wurde im Bochumer Osten angestoßen und entstand nach dem Konzept „Moderne Stadtgestaltung – Die bespielbare Stadt“ des Frankfurter Landschaftsarchitekten Dirk Schelhorn. Beispiele für die Umsetzung im Bochumer Osten sind neben den Trampolinen die Holzmöbel am Wiebuschweg.