Der Ausschuss für Kultur und Tourismus hat sich in einer Sondersitzung mit den Ergebnissen des Kulturentwicklungsprozesses beschäftigt.
Hierzu Barbara Jessel, Vorsitzende des Kulturausschusses: „Auch wenn die Corona-Pandemie dazu geführt hat, dass es in der Beteiligungsphase des Kulturentwicklungsprozesses zu Verzögerungen kam, stehen wir am Ende mit einem beeindruckenden Papier da, welches aus den Ergebnissen der Arbeitsgemeinschaften Handlungsempfehlungen für die Entwicklung der Kultur in Bochum ableitet.“
Daniel Gorin, kulturpolitischer Sprecher der Grünen im Rat ergänzt: „Mit der Erstellung des Kulturentwicklungsprozesses hat die Stadt in Zusammenarbeit mit vielen Akteurinnen und Akteuren einen großartigen Aufschlag erarbeitet, den es nun zu verstetigen gilt. Hierbei ist es uns vor allem wichtig, dass Kulturportal, das einerseits als Arbeitsplattform für Künstlerinnen und Künstler sowie andererseits als Marketingplattform für die Kulturszene dienen soll, nun zügig angepackt wird. Als Koalition haben wir mit dem Thema Diversität bereits eine Handlungsempfehlung aus dem Prozess aufgegriffen und einen Fonds aufgelegt, der Projekte und Konzepte zur Diversität in allen Sparten der Kultur fördern soll. Mit Spannung erwarten wir hier die Beiträge der Künstlerinnen und Künstler. Besonders wichtig ist es mir zu betonen, dass wir Grünen den Kulturentwicklungsprozess als fortlaufendes Geschäft betrachten. Wir freuen uns daher schon auf die Neuauflage der Kulturkonferenz und den damit verbundenen Austausch mit der Kunstszene in Bochum!“