2,8 Millionen Euro möchten die SPD im Rat und die Grünen im Rat in den kommenden Jahren zusätzlich in die Sanierung des Bochumer Stadtparks investieren. Einen entsprechenden Antrag bringt die Koalition in die Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 3. November ein.
„Es passiert einiges im Bochumer Stadtpark. Dank des Wegeprogramms wurden schon mehrere Abschnitte erneuert, aber es gibt noch einiges zu tun“, sagt Burkart Jentsch, Vorsitzender der SPD im Rat. „Schließlich ist der Park ein sehr wichtiger Ort für unsere Stadt. Er dient vielen Bochumerinnen und Bochumern als Ort der Naherholung, als Treffpunkt oder zum Entspannen und Spazieren. Alleine aufgrund seiner immensen Bedeutung für die Menschen vor Ort muss noch was passieren“, sagt Burkart Jentsch. Außerdem feiert der Stadtpark, der einer der ältesten im Ruhrgebiet ist und zu den größten Innenstadtgärten zählt, im Jahr 2026 sein 150-jähriges Bestehen. Ein Jahr später steht dann die Internationale Gartenschau an. Mit Blick auf diese Ereignisse soll er im alten Glanz erstrahlen“, so der ehrenamtliche Lokalpolitiker. Die Chancen stehen gut: „Mit dem von der Koalition zur Verfügung gestellten Geld sollen unter anderem weitere Wege ausgebessert werden, Bereiche des Rosengartens, des Dahliengartens, des Sommerblumengartens oder des Heidegartens werden aufbereitet und auch die Fontänenanlage und der Wasserfall sollen von den zusätzlichen Geldern profitieren. Auch die die Eingangsbereiche an der Gudrunstraße und der Kurfürstenstraße stehen auf der To-Do-Liste“, erklärt Burkart Jentsch.
Sebastian Pewny, Vorsitzender der Grünen im Rat, ergänzt: „Der Stadtpark hat natürlich auch eine ökologische Bedeutung für unsere Stadt. Er bindet CO2, sorgt für Sauerstoff, nimmt als entsiegelte Fläche Regenwasser auf und das Grün wirkt sich insbesondere im Sommer auf die Temperaturentwicklung in der näheren Umgebung aus. Aus diesem Grund ist es uns auch wichtig, dass mit dem von der Koalition zur Verfügung gestellten finanziellen Mitteln unter anderem weitere Bäume nachgepflanzt werden.“