In der Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Nachhaltigkeit und Ordnung am 9. Juni wurden die Verwaltung sowie die Stadtwerke mit der Installierung weiterer Trinkwasserspender und –brunnen beauftragt. Bei den Standortprüfungen sollen die Bezirksvertretungen in die Auswahl der Orte einbezogen werden.
Bochum hat derzeit insgesamt zwölf Trinkbrunnen. Neun davon sind fest installiert und verteilt auf die Innenstadt und das Stadtgebiet. Von den drei weiteren mobilen Trinkwasserspendern stehen zwei im Innenstadtbereich und einer in der Wattenscheider Innenstadt. Sie sind variabel einsetzbar und können auch bei Großveranstaltungen, wie zum Beispiel Stadtfesten eingesetzt werden.
„Als Standorte für zusätzliche dauerhaft eingerichtete Trinkbrunnen schlagen wir Grünen den Westpark, den Glockengarten im Bereich des Spielplatzes und der Springorumtrasse sowie einen Standort im Umfeld der Haltestelle „Hamme Kirche“ vor“, erklärt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung Bochum-Mitte, Fabian Krömling.
Trinkbrunnen erhöhen die Aufenthaltsqualität rund um die Aufstellungsorte und versorgen die Bürger*innen gerade an heißen Tagen mit Trinkwasser. Sie helfen auch, Plastikmüll zu verhindern, weil mitgebrachte Trinkflaschen kostenlos mit Wasser aus den Brunnen aufgefüllt werden können. Sowohl die festen als auch die mobilen Trinkbrunnen werden regelmäßig von den Stadtwerken gereinigt und desinfiziert.
Fabian Krömling fügt hinzu: „Uns Grünen ist es wichtig, dass Trinkbrunnen an die im Klimaanpassungskonzept ausgewiesenen Hitzeinseln aufgestellt werden. Diese zukünftig installierten Trinkbrunnen sollen außerdem auf Knopfdruck oder sensorgesteuert Wasser spenden. Wichtig ist uns außerdem der barrierefreie Zugang zu den Trinkbrunnen sowie die Nutzung für Trinkwasserflaschen.“