Bochum macht sich auf den Weg ihre Vorreiterrolle im Bereich der Digitalisierung weiter auszubauen. Kürzlich erhielten die Stadt vom Bundesministeriums des Inneren, für Bau und Heimat den Zuschlag als Kommune im Modellprojekt Smart Cities mitwirken zu dürfen.
Sebastian Pewny, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Rat, begrüßt die Entscheidung: „Bochum tritt an, um bei der Digitalisierung eine der führenden Städte in Deutschland zu werden. Die Förderzusage für das Modellprojekt ist daher ein tolles Ergebnis, an dem die Verwaltung hart gearbeitet hat. Dafür möchte ich mich bedanken! Das Projekt Smart City Bochum wird der Innovation in unserer Stadt einen ordentlichen Schub verleihen. Ein Erfolg, für den auch wir Grüne uns schon lange einsetzen.“
Cylia Ungar, digitalpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion ergänzt: „Die Digitalisierung in einer Smart City betrifft alle Bereiche des kommunalen Handelns. Für uns geht es unter anderem darum Bürgerinnen und Bürgern mit der Einführung digitaler Beteiligungsinstrumente besser in das Verwaltungsgeschehen mitzunehmen und mit intelligenten Systemen die Infrastruktur der Stadt für die Zukunft fit zu machen. Die Förderung des Projektes durch den Bund stellt daher einen wichtigen Schritt dar, um nun an der Smart City Bochum weiterzuarbeiten.“
Das Fördervolumen für die Smart City Bochum beträgt insgesamt 15,2 Millionen Euro, die mit maximal 65% bezuschusst werden. Im Fokus des Bochumers Smart City-Konzeptes stehen die Leitthemen zukunftsfähige Infrastruktur, intelligentes Stadtmanagement, digitale Gesellschaft, nachhaltige Mobilität und Umwelt sowie innovative Wirtschaft und Wissenschaft.