Auf einem Großteil der Höfestraße besteht überhaupt kein Gehweg für Fußgänger:innen. Auch dadurch ist auf der vom Haus Laer abgewandten Seite bereits ein Trampelpfad entstanden, da sich kaum jemand traut, die Straße zu benutzen. Auf einem weiteren Teil befindet sich bereits ein kombinierter Geh- und Radweg. Die Idee diesen über den Trampelpfad oder eine andere Strecke bis zur Schattbachstr. weiterzuführen, wäre nach unserer Meinung zumindest für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen als Direktverbindung zwischen Schattbach- und Markstraße eine erhebliche Verbesserung und würde zu mehr Sicherheit beitragen.
„Wir haben deshalb gemeinsam mit unserer Koalitionspartnerin SPD in der Bezirksvertretung Bochum-Ost die Anfrage an die Verwaltung gestellt, den Bau, bzw. die Verlängerung eines Rad- und Gehwegs an der Höfestraße zu prüfen“, erklärt die Bezirksbürgermeisterin Sandra Schulze. „Die Fläche, auf der sich der „Trampelpfad“ befindet, wird mit dem Bau der A448N landwirtschaftlich nicht mehr genutzt und eignet sich für die Fortführung des bereits bestehenden Rad- und Fußwegs.“
Die Verwaltung soll unterschiedliche Trassen für eine Verlängerung des bestehenden Rad- und Fußwegs prüfen. Zum einen, den Weg parallel zur Höfestraße zu führen oder, zum anderen, über das Feld in Richtung Autobahn. Der bestehende Gehweg nahe der Schattbachstraße soll in die zweite Variante eingebunden werden.
Die Möglichkeit, auf beiden Seiten einen Radweg anzulegen ist hier nicht gegeben und es würde den Fußgängern auch nicht helfen.
„Wir haben die Verwaltung auch gebeten, den Zustand des bereits bestehenden Rad- und Fußwegs zu prüfen und ihn gegebenenfalls zu sanieren“, so Sandra Schulze abschließend.